Wortmeldung Fiess

Sehr geehrte Damen u. Herren! Hohes Gericht! Herr Vorsitzender!

Ich spreche hier als indirekt Betroffener.

Aus ganz persönlichem Erleben bei Verwandten und Bekannten ist mir die Tragödie der Krebserkrankungen seit vielen Jahren bestens bekannt. Ich will hier nicht den Leidensweg von Dr. Hamer aufzeigen, aber ich möchte das ganz große Krebselend mit allen seinen Auswirkungen in den Mittelpunkt stellen.

Wenn die Erkenntnisse von Dr. Hamer richtig sein sollten (und die Richtigkeit oder Unrichtigkeit läßt sich bekanntlich innerhalb weniger Stunden nachweisen!), dann müssen sich hier medizinische Fachleute von Tausenden und Abertausenden von Krebskranken und Krebstoten anklagen lassen. Leute, die samt und sonders einen hippokratischen Meineid geschworen haben. - Indem sie die Erkenntnisse eines Dr. Hamer regelrecht unterschlagen haben, lieferten sie nicht nur dem Bundesgesundheitsministerium ein willkommenes Alibi. Von der Deutschen Krebshilfe erhielten wir auf Anfrage einen dümmlichen Artikel über den Rostansatz an der Hamer'schen Eisernen Regel des Krebs. Das täglich mit 200.000 Mark subventionierte Krebsforschungszentrum Heidelberg, das unwidersprochen dem Deutschen Bundestag "keinerlei Unterlagen habe zukommen lassen können, aus der die Effizienz der konventionellen Krebstherapie auch nur mit einem Minimum hervorgegangen wäre" (siehe: Die Onkologie - und was (sich) die Schulmedizin sonst noch leistet), dieses Krebsforschungszentrum gab uns auf unsere Anfrage eine dermaßen primitive Antwort, daß selbst ein Sextaner sich einer solchen Expertise geschämt hätte.

Aber auch der Justiz können wir einen massiven Vorwurf nicht ersparen. Immerhin seit 3 Jahren ist gerichtsbekannt, welche Schiebungen bzw. Unterschlagungen man der Universität Tübingen zum Vorwurf macht.

Warum haben die Richter damals jene Leute nicht fortgeschickt mit der Auflage, morgen früh das Ergebnis vorzulegen: Dr. Hamer hat recht, oder: Dr. Hamer hat nicht recht.

Inzwischen sind wieder 3 lange Jahre vergangen. Wieviele Jahre müssen noch vergehen und wieviel anklagende Krebskranke müssen noch unter den schrecklichsten Qualen verfaulen und sterben, bis die Krebs-Mafia von mutigen Richtern endgültig zerschlagen wird, für den Fall, daß die Erkenntnisse von Dr. Hamer doch richtig sind?