Die Schulmedizin ist schlicht falsch
Kleine Zeitung, 29. Jänner 1991

Unser Gastkommentar
Zu Weihnachten befaßte sich der Rektor der Grazer Universität, Prof. Thomas Kenner, In einem Gastkommentar der "Kleinen" kritisch mit dem Phänomen Dr. Hamer, der Anfang Jänner antwortete. Durch die Überfülle von Nachrichten im Zusammenhang mit der Golfkrise kann sein Artikel erst heute erscheinen.

"Die Schulmedizin ist schlicht falsch!"
Von Ryke Geerd Hamer

In einer Hinsicht, so hoffe ich sehr, sollte der Rektor ein großer Prophet sein. Der letzte Satz seines Gastkommentars lautet: "Das Phänomen Dr. Hamer sollte als Menetekel gewertet werden und zum Handeln drängen." Ob der Rektor wohl recht geahnt hat, was er da geschrieben hat? Denn die Worte "men tek-el", wörtlich: wehe, der Perserkönig (kommt), erschienen dem babylonischen König Belsazar (Dan 5,25) an der Wand in flammender Schrift. Noch in der gleichen Nacht wurde er vom Perserkönig getötet und sein Reich zerstört. Seither gilt ein Menetekel als ein "Zeichen des unmittelbar bevorstehenden Untergangs". Sollte der Herr Rektor in prophetischer Voraussicht geahnt haben, daß der Schulmedizin von Seiten Dr. Hamers der unmittelbar bevorstehende Untergang droht? Ei0uzjiüpÄ_/ujüugbdf nnns wäre für unsere Patienten fast zu schön, um wahr zu sein!

Seit zehn Jahren ist die NEUE MEDIZIN für die sog. Schulmedizin ein Ärgernis. Nur mit brutalstem und totalem Boykott hat man es zehn Jahre geschafft, diese NEUE MEDIZIN zu unterdrücken. Jede sogenannte alternative Medizin darf man gerne probieren. Nichts dagegen einzuwenden, wenn's mal ein Doktor mit Rote Beete, Mistel oder Müslidiät versuchen will, aber die NEUE MEDIZIN – auf gar keinen Fall, bei Strafe des Scheiterhaufens!

Was ist nun diese von den Professoren so gefürchtete und von den Patienten so heiß ersehnte NEUE MEDIZIN? Was ist der Grund, warum die nicht bewiesenen und niemals beweisbaren sogenannten alternativen Therapien gelten läßt, die NEUE MEDIZIN mit geradezu inbrünstigem inquisitorischen Eifer verfolgt? Warum erscheint den Schulmedizinern keine Strafe gegen meine Person schwer genug, nicht Presse- und Medienboykott, nicht lebenslängliches Berufsverbot, nicht 50malige Psychiatrisierungsversuche, nicht regelmäßige Hausdurchsuchungen, offene Beschattungen über ein ganzes Jahrzehnt oder gar übelster Rufmord, sogar durch Rektoren und Dekane? Die Antwort ist einfach: Die NEUE MEDIZIN scheint richtig zu sein!

Was ist das Neue an der Neuen Medizin? Die alte Medizin hat den Menschen im wesentlichen nur organisch untersucht und symptomatisch therapiert. Einem Krebs z. B. rückte man mit Stahl, Strahl und Chemie zu Leibe, will sagen: Der Patient wurde verstümmelt, versengt und vergiftet. Die Seele störte nur und wurde "sediert". Zwar gab es auch eine sogenannte Psychosomatik, die sich im wesentlichen mit streßauslösenden Faktoren befaßte, aber immerhin schon vage Zusammenhänge zwischen Streß und Magengeschwüren, Bluthochdruck, Asthma und dergleichen erkannte. Aber mit diesen vagen Ergebnissen konnte niemand etwas anfangen, zumal meistens Ursache und Wirkung verwechselt wurde.

Die NEUE MEDIZIN ist ein streng wissenschaftliches, biologisch-medizinisches System mit vier biologischen Gesetzmäßigkeiten:

  1. Die Eiserne Regel des Krebses
  2. Das Gesetz der Zweiphasigkeit der Erkrankungen
  3. Das ontogenetische System der Tumoren und Krebsäquivalente
  4. Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben.

Auf der Basis von bisher 15.000 untersuchten und dokumentierten Fällen muß davon ausgegangen werden, daß alle Konflikt- und Erkrankungsvorgänge gleichzeitig synchron auf drei Ebenen ablaufen; Psyche - Gehirn - Organe.

Beispiel: Ein Kind reißt sich auf der Straße von der Hand der Mutter los, läuft vor ein heranfahrendes Auto und wird verletzt. Die Mutter ist vor Schreck erstarrt und macht sich bitterste Vorwürfe. Sie erleidet gleichzeitig zwei Konflikte:

  • Einen Schreck-Angst-Konflikt mit einem Herd im linken Schläfenlappen und den Kehlkopf-Ulcus-Krebs, sofern sie Rechtshänderin ist.
  • Einen Mutter-Kind-Konflikt mit Herd im rechten Kleinhirn und Brustkrebs links.

Ab der Sekunde des Unfalls vergrößert sich im Kehlkopf ein Ulcus und wächst in der linken Brust ein adenoider solider Krebs und zwar so lange, bis der Konflikt gelöst ist. Die Unterschiedlichkeit (Ulcus oder solider Krebs) ist durch die Keimblattverschiedenheit bedingt (Ektoderm / Mesoderm). An dem Tag, an dem das Kind wieder gesund aus dem Krankenhaus kommt, ändern sich bei der Mutter alle Parameter: Sie konnte nicht essen – sie kann wieder essen. Sie konnte nicht mehr schlafen – sie kann wieder schlafen. Ihre vorher kalten Hände sind wieder ganz warm. Das Kehlkopf-Ulcus füllt sich wieder auf, der Brustknoten kapselt sich ab, im Gehirn machen beide Hamersche Herde Oedem, bisher als wachsende Hirntumoren fehlgedeutet. So einfach ist das im Prinzip!

Der letzte, der sich getraut hat, öffentlich mit mir zu diskutieren, der damalige deutsche Papst für Onkologie, Prof. Krokowski, mußte sich anschließend im Magazin "Der Spiegel" sagen lassen, der Dr. Hamer habe ihn förmlich demontiert und am Boden zerstört. Seither traut sich niemand mehr. Und kommt irgendwoher ein dümmliches "Argument", dann nur so: "Der Dr. Hamer leugnet ja, daß es Hirntumoren oder Hirnmetastasen gibt!" Der Dr. Hamer leugnet aber keineswegs Fakten, nämlich daß es da irgendwo im Gehirn eine Hirnschwellung gibt, sondern er bewertet solche Fakten nur anders, nämlich, so glaube ich, richtig.

Zum 6./7. Dezember 1990 hatte ich die gesamte Medizinische Fakultät Graz samt Rektor Kenner ins Zentrum für Neue Medizin nach Burgau eingeladen. Sie konnten eigene Patienten mitbringen. Sie konnten laut schreien, wenn irgendwas nicht stimmte. Ich hatte sogar angeboten, vor der gesamten Fakultät eine Vorkonferenz in der Universität hinter verschlossenen Türen zu machen. Antwort der Fakultät: Kein Interesse. Der Rektor kam – trotz Zusage – gar nicht, unentschuldigt. Die internationale Ärztekonferenz in Burgau fand trotzdem statt und wurde ein großer Erfolg.

Ich meine, unsere Patienten, die uns vertrauen, haben dieses unwürdige und verantwortungslose Trickspiel nicht verdient. (Prof. Beck, Bonn: "Die krasseste Erkenntnisunterdrückung und Erkenntnisaussperrung, die ich in meiner gesamten Hochschullaufbahn erlebt habe.")

Wir könnten gut 95% Prozent der Patienten heilen, wenn wir uns redlich um die neuen Erkenntnisse der Neuen Medizin bemühen würden. Dieser unverantwortliche Verrat an unseren armen Patienten quält mich Tag und Nacht. Warum hat niemand Mitleid mit diesen Ärmsten der Armen? Die Schulmedizin ist nicht krank, wie Rektor Kenner schrieb, sie ist schlicht falsch!