Eine EINFÜHRUNG in die GERMANISCHE HEILKUNDE®

von Dr. med. Ryke Geerd Hamer

Tuberkulose

Über die Tuberkulose gibt es eine interessante Arbeit von Citron und Girling (D. Varrell, Lehrbuch der Infektionskrankheiten, 1990), aus der ich einige interessante Dinge zitieren will:

„Tuberkel-Bakterien können in großer Zahl in Tiere injiziert werden, ohne daß unmittelbar pathologische Auswirkungen auftreten. Der genaue Mechanismus ihrer Virulenz ist nicht klar.“

Danach folgt ein seitenlanger Erklärungsversuch, wobei man alle zellularpathologischen Möglichkeiten der Hypothesen ausschöpft:
Phagen-Hypothese, immunologische Hypothese, T-Lymphozyten-Hypothese etc. Das Gehirn oder die Psyche werden dabei natürlich nicht in Betracht gezogen.

Und doch ist den Medizinhistorikern aufgefallen, daß Armut und Tuberkulose stets zusammengehörten:

 „…In Großbritannien forderte eine Tuberkulose-Epidemie während der industriellen Revolution des 18. Jahrhunderts so viele Opfer, daß sie als „weiße Pest“ bekannt wurde. Danach nahm die Erkrankungshäufigkeit, auch ohne Kontrollmaßnahmen stetig ab. Die Ursache dafür liegt wahrscheinlich in der Verminderung der Infektionsrisiken, mit weniger engen Wohnraumverhältnisse, besserer Ernährung und verbesserten sozialen Bedingungen, die zu einer verbesserten Wirtsresistenz führten.“
Später heißt es: „… In den meisten Entwicklungsländern ist das derzeitige Risiko einer Tubekulose-Infektion 20-50 mal höher." (zu ergänzen: als in Großbritannien).


Bild: Zigarettenrauchen und Lungenkrebs hängen unzweifelhaft zusammen. Doch aufgrund der großen Zeitspanne zwischen einem erhöhten Zigarettenkonsum und dem vermehrten Auftreten von Lungenkrebs blieb die Beziehung lange unklar. Die gezeigten Daten stammten aus England und Wales. Unter der männlichen Bevölkerung (schwarze Symbole) nahm das Rauchen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu, doch der entsprechende Anstieg der Zahl von Lungenkrebstoten war nicht vor 1920 zu beobachten. Frauen (farbige Symbole) begannen viel später zu rauchen, und Lungenkrebs tritt erst jetzt bei ihnen häufiger auf. (leider konnte das farbige Diagramm nicht gescannt werden)

Ich möchte damit folgendes sagen: Man hatte viele richtige Fakten gesammelt. Diese Fakten werden nicht bestritten. Nur das Nächstliegende, daß die Tuberkulose etwas mit den Ängsten, speziell der Angst zu sterben, der Armen etwas zu tun haben könnte, darauf kam niemand. Vielleicht weil die sog. seriösen Ärzte auch immer reiche Ärzte waren. Sie konnten sich nicht mehr in die Seele eines Armen hineinversetzen. 

Hätte es nur einmal ein einziger versucht, dann hätte er auch gleich die erste Phase der Lungen-Tbc mitentdeckt, und dann hätte er eigentlich auch die ganze Germanische Heilkunde® (früher: Neue Medizin, Germanische Neue Medizin) mitentdecken müssen.
Es wurden in der Folgezeit immer mehr Lungenrundherde als Lungenkrebs diagnostiziert, die vorher als Lungentuberkulose erst in der pcl-Phase diagnostiziert worden waren. Dadurch nahm die Tuberkulose ab, der Lungenkrebs zu.

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