Ur-Verbindung mit der beseelten Natur
Floyd "Red Crow" Westerman (Video Hopi-Prophezeiung)
Artikel - Ewa Leimer, 8. Oktober 2021
Wir erheben hier keinen Anspruch, die geschichtlichen Details in Bezug auf die Verfolgung der Urvölker Europas zu klären. Für uns ist der "rote Faden“, der sich scheinbar seit Jahrtausenden durch die vermittelte Welt-Geschichte zieht, das Wesentliche.
Die "Ausrottung“ der sog. Heiden Europas (z.B.: Germanen1, Slaven, Kelten) dauerte Jahrhunderte, wobei das "Ziel" schon im Mittelalter (etwa die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert) erreicht wurde.
Ab dem Mittelalter war die katholische Kirche die dominierende Macht in Westeuropa.
Der Begriff Heidenverfolgung in Europa bezeichnet die gewaltsame Durchsetzung der Religion (in Europa vor allem der christlichen Religion). Die verwendeten Mittel reichten von Zerstörung kultureller Überlieferung, Drohung, wie Ausschluss von öffentlichen Ämtern, bis zur physischen Vernichtung von Personen.
Laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Heidenverfolgung):
„…Noch zu Beginn des Feldzugs Karls des Großen (dem fränkischen König) gegen die Sachsen im Sommer 772 hielten die Sachsen noch stark an den germanischen Traditionen fest. Dieser Krieg begann mit der Zerstörung heidnischer Heiligtümer. 782 wurde das Land der Sachsen auf dem Reichstag zu Lippspringe in fränkische Grafschaften aufgeteilt. Karl ließ Abgaben eintreiben, heidnische Bräuche unterdrücken und Zwangsbekehrungen zum Christentum vornehmen.
Karl antwortete auf hartnäckigen Widerstand der Sachsen mit brutaler Repression, unter anderem mit dem berüchtigten Blutgericht von Verden 782, bei dem angeblich 4.500 Sachsen enthauptet wurden. Er erließ 782 zudem ein Sondergesetz, das Capitulatio de partibus Saxoniae, welches die Missachtung der christlichen Reichsordnung wie die Verunglimpfung eines Priesters oder einer Kirche, die bei den Heiden übliche Feuerbestattung oder das Essen von Fleisch an Fastentagen mit der Todesstrafe bedrohte. Darin steht:
- 8. Sterben soll, wer Heide bleiben will und unter den Sachsen sich verbirgt, um nicht getauft zu werden oder es verschmäht, zur Taufe zu gehen.
- 21. Wer Gelübde nach heidnischem Brauch an Quellen, Bäumen oder Hainen darbringt oder nach heidnischem Brauch opfert und ein Gemeinschaftsmahl zu Ehren der Götzen veranstaltet, zahlt als Edeling 60, als Friling 30, als Late 15 sol. Und wenn er das Geld nicht hat, soll er es im Dienste der Kirche abarbeiten….“
Ein ähnliches Schicksal ereilte andere Heiden des damaligen Europas.
Die Vernichtung der Ureinwohner Amerikas vollzog sich dagegen in viel kürzerer Zeit. Dieser Prozess dauerte „nur“ ca. 250 Jahre, der unterschwellig noch immer stattfindet.
Die Schicksale der europäischen Heiden und der sog. indianischen (indigenen) Urvölker zeigen Parallelen. Warum war es so erstrebenswert diese Menschen und ihre ureigene Kultur zu vernichten?
...man hatte die Ausrottung des Ur-Wissens zum Ziel
Die Germanische Heilkunde belebt das ur-alte Thema: Das Leben der sog. Heiden in der engen Verbundenheit mit der Natur, mit der Ehrfurcht vor dem Schöpfer, mit dem Urvertrauen in seine Werke.
Die Germanische Heilkunde befreit uns Menschen nicht nur vor der Angst vor der sog. Krankheit…sondern macht dem Menschen bewusst, dass ein Leben in Harmonie mit der Natur Voraussetzung ist für das Leben, für das er geschaffen wurde.
Mit dem Wissen der Germanischen Heilkunde (wieder)entdeckt der Mensch, dass er eine wichtige Dimension in seinem Lebens übersehen hat: und zwar die geistige Dimension…
Dieses Geistige, diese Seele oder Spirit hat nichts mit Esoterik, anderen Formen von Psychologie, New Age... zu tun. Es ist etwas ganz Natürliches und Biologisches. Es gehört zum Leben und ist für jeden, der die Germanische intensiv lernt, nachvollziehbar und überprüfbar.
Dr. Hamer hat herausgefunden, dass ein SBS, das wir früher Krankheit nannten, auf 3 Ebenen synchron verläuft - der Ebene der Psyche, des Gehirns und des Organs. Was die Psyche jedoch ist, das wissen wir nicht. Manche sagen Seele, Spirit, Geist, oder haben andere Namen für diesen scheinbar unsichtbaren Teil von lebendigen Wesen.
Zitat aus dem untenstehenden Video, Red Crow: "Everything has a spirit" – "Alles ist beseelt“
Kann es wirklich nur ein Zufall sein, dass das Leben auf der Erde sich nach einer genialen Systematik entwickelt hat, gestaltet ist, angelegt ist? Dr. Hamer hatte die Gabe und die Bestimmung, eine wesentliche Systematik zu entdecken. Er selbst schreibt oft "wiederentdecken".
Red Crow: "It’s evolution" – "Es ist Evolution"
Die Entdeckungen Dr. Hamers lassen stille und aufrichtig demütig werden – Ehrfurcht vor der großen Weisheit der Natur empfinden. Die Menschen haben dieser Weisheit zahlreiche Namen gegeben...
Red Crow: "Konkachila – Großvater"
Wenn der Mensch die geistige Dimension in sein Leben „lässt“, nicht mental, nicht verstandesmäßig, sondern voller Zuversicht innerlich diese geistige Ebene als gegebenen akzeptiert, empfindungsmäßig wahrnimmt, dann beginnt er „Wunder“ zu erleben.
Dann entwickelt er auch Kräfte, die volle persönliche Souveränität ermöglichen…. Solch ein Mensch ist nicht mehr manipulierbar …
doch genau DAS ist die größte Gefahr für die zerstörerischen „kriminellen Mächte“, die seit Jahrtausenden die Menschheit in Geiselhaft halten.
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Mit der Entdeckung der Germanischen Heilkunde, dank diesem heiligen Wissen – La medicina sagrada®, erkennt der Mensch, dass er viel mehr ist, als man ihm eingebläut und gelehrt hat.
Er erkennt, dass die geistige Komponente des Lebens unzertrennlich mit dem biologischen Aspekt verbunden ist und dass er im Einklang mit der Natur leben muss, sonst zerstört er sich selbst!
Mit der Entdeckung des telepathischen Fensters, hat Dr. Hamer die Erklärung für Existenz des „geistigen“ Kommunikation-Mechanismus zwischen den Lebewesen erbracht.
Die echte Kraft befindet sich im LEBENDIGEN, im LEBEN, das immer in Verbindung mit dem GÖTTLICHEN steht. Die Germanische Heilkunde führt den Menschen zu dieser Erkenntnis…
Zwangsläufig stellt sich die Frage, ob die Religionen geschaffen (installiert) wurden, um uns Menschen von dieser Ur-Quelle fern zu halten.
Dr. Hamer, von mir gefragt, was er über die vielen Theorien über das Leben nach dem Tod denkt, sagte mal (sinngemäß):
„… ich mache mir darüber keine Gedanken. Wenn ich diese wunderbare Ordnung hier (auf der Erde – er meinte, die von ihm entdeckten Naturgesetze) sehe, weiß ich, dass es nach dem Tod genauso wunderbar weiter geht… "
NICHTS GEHT ZU ENDE.
SOWIE DAS LEBEN,
DAS LEBEN ENDET NIE.
Floyd 'Red Crow' Westerman
Wir teilen nicht unbedingt alle Aussagen, die in diesem Video geäußert werden.
Video mit englischen, schwedischen, polnischen, slowenischen Untertiteln
Floyd 'Red Crow' Westerman (1936-2007) wurde am 17. August 1936 im Lake Traverse Indianerreservat geboren, der Heimat des Sisseton Wahpeton Oyate, eines staatlich anerkannten Stammes. Kanghi Duta bedeutet "Rote Krähe" auf Dakota (eine der drei verwandten Sioux-Sprachen).
Als Kind verwaist, wurde er im Alter von sieben Jahren in der Wapehton Boarding School eingeschrieben. Während andere Schüler für den Sommer nach Hause zu ihren Familien fuhren, blieb er das ganze Jahr über, um zu putzen und auszuhelfen. Die einsamen Stunden füllte er mit dem Spielen seiner Gitarre.
Red Crow war ein sehr vielseitiger Mensch. Er war Musiker, Künstler, Schauspieler und Aktivist.
Als Mitglied des American Indian Movement und Sprecher des International Indian Treaty Council reiste Westerman durch die ganze Welt und setzte sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen der indigenen Völker ein. Westermans zweites Album "The Land is Your Mother", das 1982 erschien, zeigte seine immer stärker werdende Verbundenheit mit seinem eigenen Sisseton-Wahpeton-Dakota-Erbe und seine Sorge um die Notlage der indigenen Völker weltweit und der Erde selbst.
Red Crow Westerman ging am 13. Dezember 2007 im Alter von 71 Jahren in die geistige Welt hinüber.
1 - Quelle: https://throwbackthorsday.wordpress.com/2015/09/03/thors-oak-and-first-contact-with-christianity/
"Soweit wir die Germanen verstehen, glaubten sie, dass die gesamte Natur heilig war, dass der göttliche Geist die Pflanzen, Tiere, Menschen und alle Kräfte der Natur durchdrang. Wo es möglich war, hielten sie ihre Gottesdienste im Freien ab, in heiligen Hainen, und es gibt, zumindest vor dem intensiven Kontakt mit dem Christentum, kaum Hinweise darauf, dass sie Gebäude bauten, die ausschließlich als Tempel oder Gotteshäuser dienten. Am deutlichsten wird dies bei dem römischen Senator Tacitus, den ich (der Autor von throwbachthorsday) hier noch einmal zitieren möchte:
Die Germanen halten es jedoch mit der erhabenen Größe der göttlichen Wesen nicht für vereinbar, die Götter in Mauern einzuschließen oder sie mit der Form eines menschlichen Antlitzes zu vergleichen."