Offener Brief
Friedrich Bode an Lutmann und Göbel

Friedrich Bode
Pastor i. R.

27374-Jeddingen, den 06.02.21
Neulanderstrasse 35
Tel.: 04262-957057
E-Mail: friedrich-bode@gmx.de

Offener Brief

Sehr geehrter Herr Landrat Lutmann, sehr geehrter Herr Bürgermeister Göbel,

Sie beide sahen sich veranlaßt, mich auf die Reservierung eines Impftermins hinzuweisen in einem Schreiben ohne Datum, aber versehen mit Ihren beiden Unterschriften.
Bevor ich mich mit dem Inhalt des Schreibens näher auseinandersetze, möchte ich gleich eingangs bemerken, daß ich mich in meinem nunmehr abgeschlossenen 8. Lebensjahrzehnt nicht erinnern kann, daß jemals ein Landrat in Begleitung seines Bürgermeisters die Bürger seines Landkreises eigens in einem Schreiben dazu anhielt, ein Impfzentrum aufzusuchen zur Schutzimpfung gegen eine alle Grenzen überschreitenden Epidemie.

Diese unablässig und auf allen Kanälen herausposaunte Pandemie scheint alles Bisherige an lebensbedrohlich epidemischen Vorgängen auf unserer Erde in den Schatten zu stellen, denn sie wird mit so maß loser Propaganda betrieben, daß ein großer Teil der nachdenklichen Bürge dieses Geschrei schon rein gefühlsmäßig als eine politisch manipulierte Albernheit empfinden muß, zumal diese inzwischen auch in zunehmender Zahl bekannte Kabarettisten beschäftigt.

Dennoch gebietet es die Höflichkeit, Ihnen, Herr Landrat und Herr Bürgermeister für die fürsorgliche Geste meinen Dank zu sagen.
Ihr besorgt akzentuiertes Schreiben ließ aber dennoch Zweifel bei mir aufkommen hinsichtlich einer wirklichen Fürsorglichkeit und in Zusammenhang damit gesehen auch Zweifel über Ihren gegenwärtigen Informationsstand, was den angeblich so lebensgefährlichen Coronavirus und dessen seuchenhygienische Eindämmung betrifft.

Um die Aberwitzigkeit Ihrer Fürsorge historisch gleichnishaft zu erkennen, werfe ich einen Blick zurück in meine ganz persönliche Lebensgeschichte. So kann ich mich nicht erinnern, daß die deutschlandweit in Erscheinung getretenen Polioinfektionen oder die Tbc eine vergleichbare mediale Hysterie auslösten und Landräte und Bürgermeister in Gestalt der guten Hirten auf den Plan riefen, um ihre bürgerlichen Schäfchen zu den Impfzentren zu treiben. Dies ist heute daher nicht nur ein historisches Novum, sondern auch ein Unikum ersten Ranges. Zumal die Anzahl der Letalfälle durch Krebs, Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, die nur saisonbedingten Grippe-Letalfälle bei weitem übersteigen. Die Landräte und Bürgermeister scheinen darüber aber nicht sonderlich beunruhigt zu sein.

Noch eine weitere rückwärts gerichtete Beobachtung sollte nicht unerwähnt bleiben. Noch nie in der Menschheitsgeschichte hat eine Epidemie/Pandemie in kürzester Zeit so viel wissenschaftliche Uneinigkeit in der Interpretation und in der medizinisch methodischen Begegnung dieser Epidemie/Pandemie hervorgerufen. Mediziner, Psychologen, Ökonomen, Philosophen und Sozialwissenschaftler fühlten sich berufen, diese offensichtlich politisch forcierte Pandemie fundamental zu hinterfragen. Ruft diese krasse Polarisierung unseres Volkes nicht Zweifel an den pandemischen Maßnahmen hervor, zumal die Kanzlerin Angela Merkel gestern bei der Pressekonferenz klar betonte, daß nicht wissenschaftliche Kriterien die Richtschnur für ihre Maßnahmen bildeten, sondern politische Erwägungen. (https://reitschuster.de/unterstützung/...)

Nun wird auch klar, warum die Anwältin für Medizinrecht Beate Bahner sich einer zwanghaften psychiatrischen Behandlung unterziehen mußte, weil sie die Lockdown-Andordnungen für grundgesetzwidrig hielt und warum die Klage des international aufgestellten und renommierten Rechtsanwaltes Dr. Reiner Füllmich gegen Prof. Christian Drosten geflissentlich medial übergangen wird, ebenso wie die kritischen Ausführungen des Mikrobiologen Prof. Sucharit Bhakdi oder des früheren Amtsarztes und Epidemiologen Dr. med. Wolfgang Wodarg sowie des bekannten Ökonomen Dr. Marcus Krall. Es ist inzwischen auch bekannt, daß der Erfinder des Impfstoffs Dr. Ugur Sahin nicht daran denkt, sich und seine Mitarbeiter mit seinem eigenen Impfstoff in Berührung zu bringen. In Kiel begleitete ein Polizeiauto einen Lautsprecherwagen, der die Bevölkerung auf die Gefahren der Impfung hinwies und davor dringend warnte.

Die Ausführungen der oben genannten Kapazitäten durcheilen nun die Netzwerke und vermehren das Wissen der Bürger auf den erwähnten naturwissenschaftlichen, ethischen und rechtlichen Wissensgebieten. Als Theologe beobachte ich einen ähnlich bedeutsamen Vorgang wie zur Zeit der Reformation, als die 95 Thesen an der Schloßkirche zu Wittenberg angeschlagen wurden und die durch den Buchdruck ermöglichten Flugblätter den geistig-seelischen Drahtzaun des katholischen Klerus zerschnitten und so einen Bewußtseinssprung zur geistigen Unabhängigkeit der europäischen Völker von ihren Bevormundern bewirkten.
Damals entwickelte sich ein tiefer Riss durch die gesamte abendländische Kultur, der bis heute andauert. Inzwischen stehen wir wieder vor einer fundamentalen Polarisierung unserer staatlichen Gemeinschaft.

Wie kann es sein, daß Sie als Amtspersonen mit besonderer Verantwortung diese Widersprüche noch nicht zur Kenntnis genommen haben? Läßt es Sie gleichgültig, daß insbesondere eine erschreckende Anzahl älterer Menschen, die vertrauensselig ihren Oberarm der Injektionsnadel hinhalten, dieses Vertrauen mit ihrem Leben oder mit schwersten Nebenwirkungen bezahlen? Zwei Beispiele von vielen: In Gibraltar starben durchschnittlich jährlich nur siebzehn ältere Menschen in den Altersheimen. Nach der Impfung waren es dann plötzlich 53. In Norwegen ein ähnlich gelagerter Fall, wo in einem Altersheim nach einer Impfung 23 Senioren starben.
Angesichts dieser nicht zu übersehenden Tatsachen werfen Sie tatsächlich beide das Gewicht ihres Amtes in die Waagschale und empfehlen Ihren Bürgern ein Impfzentrum aufzusuchen!?
Schon verbreitet sich im Netz die makabre Nachricht, daß das Abspritzen unserer alten Mitbürger in den Altersheimen dazu dient, das katastrophal defizitäre Ausmaß der Rentenkassen zu mildern.

Sehr geehrter Herr Landrat Luttmann, sehr geehrter Herr Bürgermeister Göbel,
auf das politische Debakel Corona läßt sich unschwer das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ und das Symbol des Geßler-Hutes in Schillers Theaterstücks „Wilhelm Tell“ anwenden. Die Kanzlerin gab dazu auf der letzten Pressekonferenz die Steilvorlage.
Diesen Brief schrieb ich Ihnen, weil es mich schmerzt zusehen zu müssen, wie Ihrer beider Namen sich mit des Kaisers neuen Kleidern und Geßlers Hut unehrenhaft verquicken.
Sie Herr Landrat Luttmann verfügen über die rechtliche Möglichkeit, der politischen Zielsetzung Frau Merkels in ihrem Kreisgebiet die Stirn zu bieten, d.h. diesem de facto medial induzierten Irresein eine Absage zu erteilen. Im Namen Christi, fassen Sie sich ein Herz und befreien Sie ihre Bürger von diesem Wahnsinn. Die Bürger des Landkreises Rotenburg und darin besonders die Kinder werden es Ihnen danken, die coronamäßig strangulierte Wirtschaft ebenfalls durch ein schnelles Weideraufblühen.
Beileibe kann ich es mir nicht vorstellen, daß Sie sich bewußt in die Rolle von Befürwortern des „great reset“ gefunden haben und damit zur gezielten Herbeiführung eines mörderischen Chaos hin zu einer digitalen Diktatur, so wie sie einst dem Milliardär David Rockefeller vorschwebte:

„Alles was wir benötigen ist eine richtig große Krise und die Nationen werden die neue Weltordnung akzeptieren.“

Aus meinen Ausführungen können Sie unschwer ersehen, daß ich mich einer von Ihnen empfohlenen Impfung nicht unterziehen darf und kann.

Mit
freundlichen Grüßen
Friedrich Bode, Pastor i. R.