Eine EINFÜHRUNG in die GERMANISCHE HEILKUNDE®

von Dr. med. Ryke Geerd Hamer

Das Codeverhalten des Gehirns -
Grundlage der Biologischen Konflikte

Wenn man von biologischen Konflikten redet, muß man definieren, was denn eigentlich die Grundlage eines solchen biologischen Konfliktes ist.

Welche entwicklungsgeschichtlichen Grundlagen diese biologischen Konflikte haben, findet Ihr, liebe Leser, im Kapitel über das ontogenetische System der Tumoren.

Da wir von einem biologischen Konflikt reden, setzen wir natürlich voraus, daß diese Konflikte keine nur humanen Konflikte, sondern auch animale Konflikte sind, eben biologische Konflikte. Konflikte, die offenbar biologisch festgelegt sein sollen oder nach einer bestimmten Gesetzmäßigkeit ablaufen sollen, müssen ja im Gehirn des Individuums irgendeine Maxime haben, die ein solch „systematisches Konfliktverhalten“ möglich macht. Ich nenne das das „Code-Verhalten des Gehirns“. Statt Code-Verhalten können wir auch „Summe der Verhaltensmuster“ sagen. Im Grunde drücken alle diese Begriffe aus, daß Mensch und Tier nach einem jeweils für die einzelnen Spezies typischen Verhaltensmuster oder Verhaltensfahrplan leben. Welchen Begriff man nun verwendet, ist egal. Man sollte aus solchen Begriffen nicht neue Dogmen machen. Es gibt diese Begriffe seit es die Entwicklungsgeschichte des Menschen und der Tiere gibt, nicht erst seit Darwin.

Diese Begriffe, gleichgültig mit welcher Formulierung, sind nicht von mir, sind Allgemeingut. Von mir stammt nur die Erkenntnis, daß diesem Code-Verhalten ein bestimmtes biologisches Konfliktverhalten gegenübersteht. Das ist das Neue. Es gibt auch da schon eine ganze Reihe von Versuchen, eine ganze Reihe von Ergebnissen. Aber man konnte sie bisher nicht einordnen, hat sie z.T. völlig sinnlos interpretiert. Ein Beispiel: Vor einigen Jahren machte eine angeblich hochseriöse Untersuchung amerikanischer Wissenschaftler die Runde und sorgte für gewaltige Aufregung. Formaldehyd oder nach der chemischen Formel HCHO oder Ameisensäurealdehyd, ein farbloses, stechend riechendes, in Alkohol und Wasser lösliches Gas, mit Methanolzusatz gegen Polymerisation auch als wässrige Lösung Formol bekannt, sollte bei Ratten Krebs erzeugt haben.

Normalerweise machen Ratten um Formol in der normalen Verdünnung, die man zum Desinfizieren beim Putzen von OP-Räumen verwendet, einen riesengroßen Bogen, weil sie das Zeug auf den Tod nicht ausstehen können. Die klugen Forscher hatten nun diese Aversion benutzt und das Formol auf die tausendfache Konzentration gebracht und – man höre und staune – dieses hochkonzentrierte Zeug den armen Ratten mehrmals täglich in die Nase gespritzt! Die armen Tiere, denen man selbstverständlich eine Seele absprach, erlitten täglich ein neues Rezidiv-DHS, von diesen rohen Forschern beigebracht. Nach einer Reihe von Monaten wurden die Ratten nach Beendigung des Versuches nach und nach „erlöst” und ihre Nasen mikroskopisch untersucht: Die ersten nach Beendigung der Quälerei getöteten Ratten hatten „nur“ Nasenschleimhaut-Ulcera. Die Ratten, die danach noch etwas länger leben durften und in eine pcl-Phase kamen (Wiederauffüllung der Ulcera durch Zellvermehrung) hatten einen Nasenschleimhaut-Krebs! Wie konnte es anders sein?

Da aber Tiere nach dem Weltbild unserer offiziellen Wissenschaft und der Meinung unserer Großkirchen keine Seele oder Psyche haben dürfen und natürlich genauso wenig biologische Konflikterlebnis-Schocks haben können, blieb die einzige Folgerung: Formaldehyd macht Krebs! Eine atemberaubende Ausgeburt an Dummheit! Jeder Mensch hätte bei der gleichen Versuchsanordnung mit jedem beliebigen konzentrierten Stinkmittel ebenfalls mit allergrößter Wahrscheinlichkeit ein Nasen-Karzinom erlitten. Aber selbst der Ansatz zu solchen Überlegungen ist heute rein intellektuellen Forschern dieser Art fremd. 

Immer dort, wo man ein Tier über Wochen oder Monate immer an der gleichen Stelle quält – nach meiner Lesart das erste Quäl-DHS täglich durch ein neues Rezidiv-DHS fortsetzt, kann man bei jedem Tier Krebs erzeugen. Noch niemals aber ist es möglich gewesen, bei einem Organ Krebs zu erzeugen, was man vom Gehirn getrennt hatte, also an einem Organ-Präparat. In vitro (=im Reagenzglas, d.h. außerhalb des lebenden Organismus) kann man praktisch nur Sarkome, also Bindegewebswucherungen züchten. Diese Bindegewebszellen haben ihren Vermehrungsimpuls gleichsam noch im Rucksack mit dabei, denn bei der Narbenbildung im Körper sind sie ja die „Reparaturtruppe“ vom Dienst, um Narben rasch zu heilen, zu vernarben. Einen vergleichbaren „Wachstumsschub“ hat für eine relativ kurze Zeit (beim Menschen bis zu 9 Monaten) auch noch fötales Gewebe, (maximal für die Dauer einer Schwangerschaft.)

Dem normalen Code-Verhalten bei Mensch und Tier steht also das biologische Konflikt-Verhalten gegenüber. Vielleicht steht es auch gar nicht „gegenüber“, sondern ist in das normale Code-Verhalten als mögliche Variante integriert. Wir werden noch sehen, daß z.B. beim Hirsch die Erkrankung an Koronar-Ulcus-Krebs die einzige Möglichkeit ist, um noch vielleicht zwei oder drei Jahre zu überleben, bis ihn ein junger Hirsch dann definitiv aus dem Revier vertreibt.

Wir sog. zivilisierten Neuzeitmenschen haben ein gestörtes Verhältnis zur „Krankheit“ im allgemeinen, die wir als Feind oder als das Böse schlechthin betrachten, als Strafe Gottes u.a. Dies sind alles überholte alttestamentarische Vorstellungen eines ziemlich primitiven Weltbildes, in dem Krankheit etwas Böses, Nicht-Natürliches ist, in dem Tiere keine Seele haben dürfen und nur Fleisch- und Fell-Lieferanten sind und man die Erde beliebig zerstören kann.

Das Code-Verhalten ist zwar zwischen Mensch und anderen Säugern z.B. ähnlich, aber jede Rasse hat ihr spezifisches Code-Verhalten.

Das alles bildet ein harmonisches, kosmisches System, wobei jede Art letztlich in irgendeiner Weise zu den anderen Arten in einem Verhältnis steht, und wenn es z.B. nur das ist, daß von einem Tier einem anderen gegenüber keine Gefahr drohen kann. Niemals würde eine Katze vor einer Kuh weglaufen oder vor einem Elefanten, dagegen läuft sie sofort weg, wenn sie von weitem einen Hund erblickt. So hat jede Tierrasse und auch die Menschenrasse in vielen Jahrmillionen gelernt, ihr Code-Verhalten auszubilden, womit sie in ihrer ökologischen Nische leben kann oder könnte. Ein Entenküken kann vom ersten Tag seines Lebens an schwimmen, das braucht es nicht zu lernen. Andere Dinge muß es von der Entenmutter lernen. Ein Hirsch z.B. wird sich seinem Hirn-Code entsprechend immer reviergemäß verhalten und sein Revier verteidigen, auch wenn er nie einen anderen Hirsch vorher gesehen hat. Es ist in seinem Code einfach „drin“. So ist es mit unendlich vielen Dingen, die auch wir Menschen nach dem Ur-Code unseres Gehirns traumwandlerisch intuitiv richtig machen würden, sofern wir noch nicht durch die sog. Zivilisation denaturiert worden sind.

Eine so fundamental wichtige Sache wie das Gebären eines Kindes haben die Menschen über Jahrmillionen ohne alle Probleme bewältigt. Stets wußte die Mutter nicht nur, wie sie ihr Kind gebären mußte, nämlich in hockender Stellung, wie es am leichtesten und physiologisch ist, sondern sie wußte genauso, daß sie die Nabelschnur durchtrennen und das Baby an die Brust legen mußte, nachdem sie es vorher gesäubert hatte. Sieht man dagegen heute eine Geburt, mit welch ausgeklügelter Dummheit dabei alle primitivsten Regeln der Natur mißachtet werden – bis hin zur Weheneinleitung oder zum sog. „Kaiserschnitt“, dann fragt man sich wirklich, wieso ausgerechnet solche Wesen die Intelligenz für sich reklamieren. Zum Glück haben sich ja in neuester Zeit die Frauen wieder das Recht auf natürliche Geburt von den meist männlichen Ärzten zurückerobert…

Auch um ihre Kinder zu erziehen, müssen die Menschen dicke Bücher lesen oder auf die Universität gehen, um da irgendwelche rein intellektuellen sog. pädagogischen Systeme zu memorieren, die dann in der Praxis meist versagen. Jede Hundemutter und jede Spatzenmutter schafft das mühelos und viel besser ohne Universität! Es gibt wohl kein Tier auf der Erde, das an Code-Mißverhaltens-Dummheit an die menschliche Zivilisations-Rasse auch nur annähernd heran käme.

Wenn wir auch fleißig trainieren, den Code unseres Gehirns zu mißachten, so wird doch praktisch jede unserer Empfindungen, Entschlüsse und Handlungen ganz entscheidend von diesem Code Verhalten geprägt. Am schlimmsten aber greifen, wie ich noch zeigen werde, die Hormonmanipulationen in unser menschliches Code-Verhalten ein. Trotzdem: Jedes DHS ist ein neuer Beweis, wie präzise Psyche mit Konflikt, Gehirn mit Hamerschem Herd und Organ mit Krebs korrelieren. Nie gibt es da eine Ausnahme, außer einer systematischen, z.B. bei Linkshändern. 

Die Gesetzmäßigkeit dieser Korrelation und die Summe aller Korrelationen aller Lebewesen der Schöpfung untereinander – z.B. auch der Menschen zu „ihren Bakterien“ – das Ganze zusammen ist das Gesetz der Natur. Jede Durchbrechung ist eine Art von Mord oder Selbstmord. Nur „Zauberlehrlinge“ in ihrem Unverstand können so etwas versuchen wollen.

Copyright by Dr. med. Ryke Geerd Hamer